Bei einer Rettungsaktion in St. Anton am Arlberg stürzte ein Alpinpolizist selbst ab.
Nachdem ein Skiurlauber bei der Suche nach seiner Skiausrüstung abstürzte und die Rettung alarmierte, stürzte ein Alpinpolizist bei der Bergung ebenfalls ab.
Skiurlauber stürzte bei der Skisuche ab
Schauplatz des Unfalls war St. Anton im Skigebiet "Ski Arlberg" (Tirol, Bezirk Landeck), dem größten Ski-Resort von Österreich. Dort suchte ein 34-jähriger Urlauber aus Deutschland in der Nähe eines Lokals seine Skier.
Als er auf eine Mauer stieg, verlor er das Gleichgewicht, ehe er in die Tiefe auf einen zugefrorenen Bach stürzte. Dort blieb er verletzt liegen. Anschließend alarmierte er die Rettung.
Retter stürzte 40 Meter in die Tiefe
Bei der Bergungsaktion verlor allerdings ein Alpinpolizist ebenfalls das Gleichgewicht, ehe er 40 Meter in den Bach abstürzte. Die weiteren Rettungskräfte konnten nun sowohl den Urlauber als auch den Alpinpolizisten erfolgreich bergen. Beide Männer wurden mit Verletzungen in das Krankenhaus Zams gebracht.
Ein Alkoholtest konnte aufgrund der Verletzungen beim Urlauber nicht gemacht werden.
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