HDsports hat aus einer Auswahl von weit über 100 Sportuhren die 5 besten Uhren für Triathleten ermittelt.

Zudem werden auf dieser Seite die wichtigsten Eigenschaften und Funktionen beschrieben, die für Triathlonuhren essenziell sind. Weiters erklären wir, welche Uhr für Triathlon-Anfänger die beste Wahl ist und welche Multisportuhren überraschend günstig sind.

Vorab ein kurzer Überblick über die wichtigsten Kriterien, die Uhren für den Triathlon und andere Multisportarten, wie Duathlon sowie Swim & Run erfüllen müssen.https://vg06.met.vgwort.de/na/b38a97b070cf42f2b26f51637e26c943

Die wichtigsten Eigenschaften von Sportuhren bzw. Multisportuhren für Triathleten

Im Gegensatz zur klassischen Laufuhr benötigen Triathlonuhren einige wichtige zusätzliche Funktionen. Zum Glück sind mittlerweile zahlreiche Sportuhren mit Funktionen ausgestattet, die einen vollwertigen Einsatz im Triathlon ermöglichen.

1) Distanzmessung mittels GPS und Herzfrequenzmessung

Diese Kriterium erfüllen ohnehin alle modernen Sportuhren. Eine Distanzmessung ist nicht nur für den Triathlon essenziell, sondern natürlich auch für alle anderen Sportarten.

Die Distanzmessung erfolgt mittels GPS. Allerdings: Beim Triathlon gibt es ein weiteres wichtiges Kriterium. Beim Schwimmen im Becken benötigt es zusätzliche Funktionen, damit die Distanz genau aufgezeichnet wird. Mehr dazu etwas weiter unten.

Auch eine Pulsmessung ist mittlerweile Standard bei Sportuhren. Gemessen wird diese mittlerweile bei fast allen Modellen direkt über das Handgelenk durch einen Sensor. Leider ist diese Technologie nicht ganz so genau und zuverlässig wie die klassische Herzfrequenzberechnung über den Brustgurt.

Mehr dazu auch hier:

Zur genauen Trainingssteuerung und Trainingsanalyse empfehlen wir daher die Pulsaufzeichnung über einen Brustgurt. Nahezu alle hochwertigen Uhren können den Puls sowohl über den Sensor an der Uhr als auch über einen Brustgurt aufzeichnen.

2) Multisportfunktion für Koppeleinheiten

Jedem Triathleten ist die Bezeichnung "Koppeltraining" bekannt. Nicht nur im Wettkampf absolvieren Triathleten drei Sportarten in direkter Abfolge, auch im Training werden oftmals zwei Einheiten hintereinander getätigt (manchmal sogar alle 3).

Standard im Training ist eine Radeinheit und anschließendes Laufen.

Multisportuhren müssen eine Funktion besitzen, mit der sofort nach der ersten Einheit diese beendet werden kann und die zweite Einheit automatisch beginnt. Dies soll mit einem Handgriff auf der Uhr erledigt sein.

 

Auch die Auswertung von Zeiten in der Wechselzone ist mit guten Multisportuhren möglich.

Nach einem Triathlon-Wettkampf erhält der Sportler im Idealfall fünf Splitzeiten:

  • Schwimmzeit
  • Zeit in der Wechselzone 1
  • Radzeit
  • Zeit in der Wechselzone 2
  • Laufzeit

Bei Multisportuhren ist dies im Normalfall mit einem Triathlon-Sportprofil umsetzbar. Mittels Drücken der "Rundentaste" wird auf die nächste Disziplin gewechselt.

3) Wasserdicht

Was für die Distanzmessung und die Pulsmessung gilt, gilt auch für die Wasserdichtigkeit. Mittlerweile sind alle neuwertigen Modelle wasserdicht. Unterschiede gibt es nur beim ATM-Wert. Manche Uhren sind etwa bis 20 Metern Tiefe wasserdicht, andere durchaus sogar bis 50 Meter Tiefe.

Für den Triathlon macht das keinen Unterschied, lediglich für Extremtaucher. Wichtig ist nur, dass die Uhr wasserdicht ist. Und dieses Kriterium erfüllen mittlerweile alle modernen Sportuhren.

Zum E-Book Trainingspläne für Läufer und Läuferinnen

4) Unterschiedliche Sportprofile

Wichtige Funktionen von Triathlonuhren

Auch das ist mittlerweile kaum noch ein Ausscheidungskriterium, da die meisten Hersteller, wie Garmin oder Polar Sportprofile für diverse Sportarten integriert haben. Das sind nicht nur Schwimmen, Radfahren und Laufen, sondern diverse andere Sportarten, wie etwa Golf, Skitouren und Tauchen.

Vorteilhaft: Sportprofile sollten individuell konfigurierbar sein. So muss der Sportler selbst die Möglichkeit haben, einzustellen, welche Informationen auf der Uhr bei der Aktivität angezeigt werden. Garmin ist hier hervorragend aufgestellt, aber auch Konkurrenten wie Polar oder Coros bieten die Möglichkeiten individueller Profile sehr flexibel an.

Eine einfache Erklärung zu Sportprofilen:

  • Beim Laufen möchte ich das Tempo in Minuten pro Kilometer ablesen können.
  • Beim Radfahren hingegen möchte ich das Tempo in Kilometern pro Stunde ablesen können.
  • Beim Schwimmen ist hingegen die Zeit pro 100 Meter eine relevante Kennzahl.

Zudem gibt es, je nach individuellen Bedürfnissen, unterschiedliche Kennzahlen, die den Sportler interessieren. Die Uhr muss es daher ermöglichen, dass die "Datenseiten" der Uhr individuell anpassbar sind. Bei modernen Uhren ist das mittlerweile längst kein Problem mehr und eine Standard-Funktion.

5) Aufzeichnung von Freiwasserschwimmen UND Beckenschwimmen

Ein Kriterium, wo sich die Qualität von Sportuhren deutlich unterscheidet, ist die Distanzmessung beim Schwimmen.

Im Freien ist die Aufzeichnung zwar grundsätzlich mit allen Modellen möglich, die Messung ist aber oftmals sehr ungenau, vor allem dann, wenn die Uhren keine Schwimmfunktionen integriert haben. Daher gibt es auch einige Sportler, die die Uhr beim Freiwasserschwimmen auf dem Kopf fixieren, um so die Signal-Probleme zu reduzieren. Beschleunigungssensoren können die Problematik bei der Distanzmessung beim Schwimmen ebenfalls reduzieren.

Noch komplexer wird die Distanzmessung im Schwimmbecken: Denn das funktioniert nur dann zuverlässig, wenn eine Funktion zum Zählen der Bahnen eingebaut  ist.

Hochwertige Schwimmuhren können zudem die Effizienz der Schwimmzüge messen (= SWOLF). So kann die Anzahl der Züge pro Bahnlänge berechnet werden und damit auch die Effizienz beim Schwimmen.

6) Wattmessung

Für Läufer hat die Wattmessung kaum eine Relevanz, auch wenn es mittlerweile Uhren gibt, die eine Wattmessung beim Laufen ermöglichen.

Für die meisten Triathleten ist die Wattmessung und Trittfrequenz-Aufzeichnung beim Radfahren zumindest ein wichtiges Instrument für die Trainingsanalyse und Trainingsplanung. Die meisten Multisportuhren ermöglichen zum Glück eine Wattmessung beim Radfahren, vereinzelt sogar beim Laufen.

7) Navigation und (optional) integrierte Karten

Während beim Beckenschwimmen das Zählen von Bahnen und der Schwimmeffizienz wichtige Kriterien sind, so ist beim Radfahren eine Navigation von großem Vorteil.

Wer z.B. eine 100-Kilometer-Radfahrt im Training geplant hat und die Route bisher noch nicht gefahren ist, der sollte vor dem Training die Route am Computer planen und diese Route auf die Uhr laden. Mittels Navigation zeigt die Uhr dann beim Training die Strecke.

Navigation ermöglichen Uhren zahlreicher großer Hersteller, wie Garmin, Coros, Polar und Suunto.

Allerdings: Bei integrierten Karten trennt sich die Spreu vom Weizen. Während nach derzeitigem Stand Polar etwa noch immer "nur" eine Navigation ermöglicht, haben hochpreisige Uhren von Coros und Garmin mittlerweile Karten integriert.

Der Unterschied: Bei der Navigation zeigt die Uhr keine Karten und Wege, sondern nur eine Brotkrümelnavigation oder ähnliches. Bei komplexen Kreuzungen kann es so durchaus vorkommen, dass ohne Karten unklar ist, welcher Weg nun genommen werden muss. Das Problem gibt es bei Karten nicht. Uhren mit integrierten Karten sind sozusagen interaktive Landkarten.

8) Umfangreiche Trainingsanalyse

Mittlerweile kaum noch ein Ausschlusskriterium bei Sportuhren.

Die Big Player, wie Polar und Garmin, ermöglichen mittlerweile eine nahezu unbegrenzte Auswahl an Funktionen zur Trainingsanalyse und auch zur Trainingsplanung bzw. Steuerung des Trainings.

Auch Coros ist da mittlerweile gut aufgestellt, wen auch nicht ganz so umfangreich.

9) Gute Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist vor allem dann ein Kriterium, wenn lange Distanzen im Triathlon angestrebt werden.

Für einen Sprint oder eine Olympische Distanz reicht der Akku bei mittlerweile jeder Sportuhr aus. Bei einer Mitteldistanz könnte es hingegen durchaus schon eng werden, vor allem dann, wenn der Sportler sechs Stunden oder noch länger benötigt.

Hohe Priorität hat die Akkulaufzeit aber bei Langdistanzen oder Ironmans, wo die meisten Sportler mehr als 10 Stunden ohne Unterbrechung am Stück aktiv sind. Teure und hochwertige Uhren haben eine Akkulaufzeit von oftmals über 30 Stunden. Es gibt aber durchaus auch Modelle, vor allem bei älteren Generationen, wo die Akkulaufzeit oftmals keine 10 Stunden ausreicht, auch nicht, wenn bei vollem Akku gestartet wird. Das ist wenig vorteilhaft: Denn dann benötigt es entweder eine Uhr mit längerer Akkulaufzeit oder ein mobiles Ladegerät (Powerbank), mit dem während der Radaktivität der Akku aufgeladen werden kann.

Wer sich diesen Aufwand ersparen möchte, für den empfehlen wir Sportuhren mit einer Akkulaufzeit von mindestens 15 Stunden, im Idealfall 20 Stunden. Mehr benötigt es aber so gut wie nie. Ob nun 20 Stunden oder 40 Stunden, ist eher ein Luxusproblem bzw. nur für sehr wenige Extrem-Ultrasportler von Relevanz.

10) Optionale Funktionen

Diese Funktionen sind nicht verpflichtend, aber durchaus von Sportlern erwünscht:

  • Integrierter Musikplayer oder Musiksteuerung:
  • Uhren-Halterung für das Rad
  • Messung der Aktivität auf der Rolle
  • VAM für das Radfahren: Vertikale Steiggeschwindigkeit
  • Click-Fix-Halterung zur Befestigung der Uhr am Rad-Lenker.
  • Anzahl der Schläge beim Schwimmen

Die 5 besten GPS-Uhren für den Triathlon im Test

1) Garmin Forerunner 955 und 965

Garmin Forerunner 955

Wir machen es nicht unnötig spannend. Für uns ist die Garmin Forerunner 955 der Testsieger, wenn wir den Fokus auf das Preis-Leistungsverhältnis legen.

Seit 2022 ist diese Multisportuhr erhältlich. Beim UVP hat Garmin einen Preis von 549 Euro angegeben. Das ist deutlich weniger, als etwa eine Garmin fenix 7 oder eine Garmin Epix, die in den teuersten Versionen sogar einen vierstelligen Euro-Bereich erreichen können.

Und bei den Funktionen gibt es keinerlei Nachteile einer Forerunner 955 gegenüber einer Fenix und Epix.

Die einzigen zwei relevanten Unterschiede: Das Gehäuse bzw. Display einer Fenix bzw. Epic ist hochwertiger und die Akkulaufzeit ist länger. Beides sehen wir aber nicht als ein entscheidendes Argument an, deutlich mehr für eine Multisportuhr zu bezahlen. Auch die Qualität der FR955 ist überzeugend. Wir hatten die Uhr u.a. bei vielen Hochgebirgstouren auf sogar über 4.000 Metern getragen oder etwa beim Klettern. Die Uhr sieht weiterhin fast wie neu aus und funktioniert einwandfrei.

Die Akkulaufzeit beträgt im GPS-Modus ohne Musik bis zu 42 Stunden, im Multiband-Modus (genaueres GPS) ohne Musik 20 Stunden und ist damit absolut ausreichend für alle Disziplinen.

Hinweis: Die Uhr ist auch mit Solar-Funktion erhältlich (die Akkulaufzeit kann sich durch die Solarladung verlängern). Die 100 Euro, die man dafür mehr zahlen muss, rechtfertigen diese Funktion aber nicht. Daher unser Tipp: Auf jeden Fall ohne Solarfunktion kaufen.

Das Nachfolgemodell ist die Garmin Forerunner 965. Der Funktionsumfang ist allerdings nahezu identisch mit der FR 955.

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2) Polar Vantage V2

Polar Vantage V2

Die Vantage-Reihe von Polar ist hervorragend für Multisportler gemacht.

Die abgespeckte und günstigere M-Serie eignet sich vor allem für Einsteiger, die V-Serie ist hingegen für ambitionierte und erfahrene Triathleten die bessere Wahl.

Preislich liegt die Vantage V2 etwa auf einer Ebene mit der Forerunner 955 bzw. sogar knapp darunter. Dafür fehlen im Gegensatz zur Forerunner 955 zwei wichtige Funktionen: Karten und ein integrierter Musikspeicher.

Dafür sind die Möglichkeiten zur Trainingsanalyse und Trainingssteuerung nahezu unbegrenzt. Eine Navigation gibt es ebenfalls, aber leider ohne Karte.

Interessant: Auch beim Laufen kann die Wattleistung gemessen werden. Für Triathleten sicher ein nettes Gimmick.

Die Akkulaufzeit überzeugt ebenfalls: 40 Stunden im GPS-Modus.

Triathleten, die auf integrierte Karten und einen Musikspeicher verzichten können, treffen mit der Vantage 2 garantiert die richtige Wahl.

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3) Coros Apex 2

Coros Apex 2

Coros lehrt den großen Marken längst das Fürchten. Im Bereich der Multisportuhren hat Coros unserer Meinung nach Suunto und Polar bereits überholt. Auch mit Garmin steht man fast auf einer Ebene.

Herausragend ist Coros bei der Akkulaufzeit: Die Apex hält im GPS-Modus 25 bis 40 Stunden - je nach Modell. Beim günstigen Modell um 300 Euro sind es 25 Stunden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist hier grandios.

Wie auch bei der Polar Vantage gibt es zwar eine Navigation, aber ohne integrierte Karten. Auch der Musikspeicher fehlt. Bei dem Preis ist das allerdings vertretbar. Da müsste der Sportler zur Coros Vertix greifen.

Ansonsten überzeugt Coros auf ganzer Linie. Eine hochwertige Verarbeitung (Saphirglas), ein schönes Displaydesign und viele Möglichkeiten zur Trainingsanalyse. Wie es sich für eine Multisportuhr gehört, ist eine Wattmessung ebenfalls integriert.

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4) Garmin Fenix Serie

Wir beziehen uns bei der Garmin Fenix bewusst nicht auf ein bestimmtes Modell.

Mittlerweile gibt es bereits Varianten um über 1.000 Euro. Die sind aber definitiv nicht notwendig, auch nicht für das teure "Hobby" Triathlon.

Unsere Empfehlung bei der Garmin Fenix: Ein Vorgängermodell kaufen. Z.B. die Garmin fenix 6. Diese ist, wie auch die fenix 7, mit einem integriertem Musikplayer (nur in der Garmin fenix 6 pro Version) und einer Navigation ausgestattet und bietet Triathleten alle wichtigen Funktionen.

Eine Garmin Fenix 6 ist mittlerweile auch um unter 500 Euro erhältlich und damit auf einer Ebene, wie die großen Konkurrenten bei den Triathlon-Uhren.

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5) Suunto Vertical

Suunto Vertical

Endlich, endlich, endlich. Viele Jahre nach Garmin und Coros hat Suunto endlich eine taugliche und konkurrenzfähige Multisportuhr im Segment.

Lange Zeit vermissten wir die Offline-Kartenfunktion bei Suunto, die die Konkurrenten von Garmin und Coros längst in einigen ihrer Modelle integriert hatten, nun hat Suunto mit der Suunto Vertical endlich diese Lücke geschlossen.

Für einen UVP von  € 599 erfüllt diese Uhr "nahezu" alle Wünsche. Einzig der integrierte Musikplayer fehlt, den es auch längst bei der Konkurrenz gibt. Dafür beeindruckt die Suunto Vertical allerdings mit einer herausragenden GPS-Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden und einer ultragenauen GPS-Aufzeichnung.

In Summe gibt es fast 100 integrierte Sportmodi, natürlich auch einige für den Triathlon. Die Suunto Vertical hat eine Wasserdichtigkeit bis 10 ATM (100 Metern Tiefe) und kann demnach bedenkenlos beim Schwimmen getragen werden.

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Extrem günstige Triathlon-Uhren: Unsere Testsieger

1) Coros Pace 2

Coros Pace 2

Der Quereinsteiger mischt den Sportuhrenmarkt gehörig auf.

Eine ausgezeichnete Mutlisportuhr zum geringen Preis ist die Coros Pace 2.

Die Uhr hat u.a. eine Schwimmfunktion und eine Radfunktion und ist für 200 Euro erhältlich. Die Akkulaufzeit beträgt 30 Stunden mit GPS - ein herausragender Wert für diesen Preis. Zudem ist sie, laut Hersteller, mit einem Gewicht von 29 Gramm die leichteste Sportuhr weltweit.

Einziger Wermutstropfen: Eine Navigation gibt es leider nicht. Bei diesem Preis war das aber auch nicht zu erwarten.

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2) Suunto 5

Suunto 5

Die Suunto 5 und die Suunto 9 sind hervorragend für den Triathlon geeignet.

Die günstigere Variante ist die Suunto 5 um unter 200 Euro und damit unser Schnäppchen im Triathlon-Test.

Bei den Funktionen und Analysemöglichkeiten ist die Suunto 5 zwar deutlich hinter den bereits ausgezeichneten Modellen, aber noch immer auf gutem Niveau. Sportprofile für alle Triathlon-Disziplinen sind vorhanden. Die Akkulaufzeit mit rund 20 Stunden ist ebenfalls gut.

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Welche Triathlon-Uhren sind für Einsteiger ideal?

1) Garmin Forerunner 745

Garmin Forerunner 745

Weniger als 400 Euro kostet die Garmin Forerunner 745. Sie kann aber auch fast alles, was die Uhren der höheren Preisstufe können.

Integrierte Karten gibt es nicht, diese Funktion würde aber wohl den Anfänger ohnehin überfordern. Eine Navigation ist hingegen integriert, was vor allem bei Radeinheiten von Vorteil ist.

Die Akkulaufzeit im GPS-Modus (ohne Musik) ist mit 16 Stunden ausreichend. Der integrierte Musikplayer ist zudem sehr vorteilhaft. Das heißt, ein zusätzliches Abspielgerät benötigt es nicht. Das Gehäuse ist sehr leicht und die Uhr liegt hervorragend am Handgelenk an.

Für den Triathlon sind alle wichtigen Funktionen vorhanden.

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2) Polar Vantage M2

Polar Vantage M2

Die Polar Vantage M Serie ist sozusagen die Light-Version der V-Serie.

Für Einsteiger ist die Vantage M2 aber hervorragend geeignet: Denn der Sportler wird nicht mit einer Vielzahl an Funktionen und Einstellungen erschlagen. Triathlontauglich ist die Uhr aber allemal.

Eine Navigation fehlt, genauso wie ein Höhenmeter und ein integrierter Musikplayer (Musiksteuerung ist möglich).

Die Akkulaufzeit mit 30 Stunden ist hervorragend. Die Uhr trägt sich angenehm und hat ein sehr geringes Gewicht. Die Qualität der Verarbeitung ist für den Preis ebenfalls sehr gut. Zudem überzeugt die Aufzeichnung der Schwimmeinheiten.

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Zusammenfassung: Die 5 besten Triathlonuhren

  1. Garmin Forerunner 955
  2. Polar Vantage V2
  3. Coros Apex 2
  4. Garmin Fenix Serie
  5. Suunto Vertical

Extra - günstigster Preis:

  1. Coros Pace 2
  2. Suunto 5

Extra - herausragend für Anfänger:

  • Garmin Forerunner 745
  • Polar Vantage M2

Uhren von Polar, Garmin, Suunto und Coros für den Triathlon

Zur besseren Übersicht haben wir hier noch eine Aufzählung aller aktuellen Triathlonuhren der bekanntesten Marken:

Triathlonuhren von Polar

  • Polar Vantage V2 und Vorgänger
  • Polar Grit X Pro und Vorgänger
  • Leicht Eingeschränkt: Polar Vantage M2 und Vorgänger
  • Ältere Modelle, wie etwa die Polar V800

Garmin-Uhren für den Triathlon

  • Garmin Fenix Serie: Fenix 3, Fenix 5, Fenix 6, Fenix 7
  • Garmin Epix Serie
  • Garmin Enduro
  • Garmin Forerunner 965, 955, 945 und 935
  • Garmin Forerunner 745
  • Garmin Forerunner 265
  • Stark eingeschränkt: Garmin Forerunner 235 und Garmin Instinct

Triathlon-Uhren von Suunto

  • Suunto Vertical
  • Suunto 9 in den Versionen Peak Pro, Peak und Baro
  • Suunto 5 Peak

Coros-Uhren für den Triathlon

  • Coros Pace 2
  • Coros Apex 2
  • Coros Vertix 2

Sportuhren anderer Hersteller mit Triathlon-Funktionen

Auch einige weitere Hersteller empfehlen ihre Sportuhren für den Triathlon. Diese kommen aber zumeist nicht an das Niveau der großen Hersteller heran:

Alle Triathlon-Uhren anzeigen

Anmerkung: Dieser Artikel wird jährlich aktualisiert und gegebenenfalls mit Tests neuer Modelle ergänzt.

Alle Fotos © Hersteller / Amazon

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Kommentare

Thomas H
Mittwoch, 25. Oktober 2023 19:21
Ich bin nach 10 Jahren Suunto auf die Garmin FR 965 gewechselt und komme aktuell vom Chicago Marathon. Absolute Kaufempfehlung, obwohl die 965 „nur“ Gorillaglas besitzt. Der Unterschied zur Suunto ist enorm und mich hat vor allem die HF Messung am Handgelenk als auch die akkurate GPS Steuerung in Downtown inkl. Tunnel in Chicago überzeugt
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Experte
Mittwoch, 05. Juli 2023 09:12
Dir mit Abstand beste Uhr ist die Garmin Epix
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1
Michael Dom
Mittwoch, 05. Juli 2023 08:56
Mein Favorit ist immer noch die V800 von Polar. Reinrassige Triathlon Uhr, ohne Schnickschnack wie die ganzen anderen Smartwatches. Brustgurtmessung ist immer noch unschlagbar. Wer allerdings WhatsApp und Telefon an der Uhr braucht, sollte sich zu seiner Einstellung zum Sport Gedanken machen…
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Ketzer
Dienstag, 04. Juli 2023 22:08
Und es fehlt die Coros Pace 2, mit 200 Euro Neupreis die Uhr mit dem besten Preis Leistung Verhältnis
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0
HDsports
Dienstag, 04. Juli 2023 11:38
Vielen Dank für den Hinweis bezüglich Garmin fenix 6 bzw. Garmin fenix 6 pro. Wir haben die Information dementsprechend angepasst.

Liebe Grüße, Redaktion HDsports
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Settele
Dienstag, 04. Juli 2023 11:15
Bei der Fenix Reihe in dem Fall Fenix 6 steht mit integriertem Musikplayer und Navigation. Das kann aber nur die Fenix 6 pro. Die normale nicht (soweit ich weiß).
Zur Wattmessung, sie wird im Profi / Semi-Profi Bereich mittlerweile häufig eingesetzt, oftmals mit nem Stryd Sensor.
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Magnus
Dienstag, 04. Juli 2023 09:48
Bin vor ein paar Monaten von der Ape Watch 7 auf eine Garmin Fenix 7x umgestiegen. Bereue es definitiv nicht, als Sportuhr bietet die AW mMn viel zu wenig.
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Kloaner
Dienstag, 04. Juli 2023 09:42
Gehe mit, dass man ne Fenix für den Triathlon nicht mehr braucht. Haben hier aber die 265 und 965 und ich würde sagen, dass das OLED Display definitiv die Mehrkosten rechtfertigt. Würde keine 955 mehr kaufen. Wer sparen will, lieber 265 als 955.
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0
Max fehlermann
Montag, 03. Juli 2023 22:48
Coros Pace 2 kann ich ebenfalls empfehlen. Sensationelles Preis/Leistungsverhältnis, extrem lange Akkulaufzeit und alle Funktionen, die ich brauche.
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0
Bast3
Montag, 03. Juli 2023 20:35
Meine Empfehlung: Garmin Enduro 2.
34 Tage Akkulaufzeit. Alle Funktionen, die man sich wünschen kann. Gibt nichts besseres.
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