Ausdauersportler können sich besser konzentrieren - so das Ergebnis einer spanischen Studie.

Getestet wurden zwei Gruppen: Eine bestand aus untrainierten Studenten (VO2max 36 ml/kg/min) und eine aus sehr gut trainierten Sportlern (VO2max 69 ml/kg/min). Dabei wurden jedoch keine intensiven Laufeinheiten absolviert, sondern zehnminütige Konzentrationsübungen vorgegeben.

Höhere Herzfrequenz-Variabilität
Dabei wurde die Übung in drei Blöcken zu je 3:20 Minuten untersucht. In diesen Blöcken wurde die Entwicklung der Herzfrequenz analysiert. Währen diese bei dem gut trainierten Athleten nur minimal zunahm, stieg diese bei der anderen Gruppe deutlich stärker an. Als Ursache geben die Forscher an, das es an dem Gleichgewicht zwischen dem parasympathischen und sympathischen Nervensystem liegt. Demnach können die gut trainierten Sportler länger im parasympathischen Nervensystem arbeiten, welches vorwiegend Körperfunktionen innerviert, die der Regeneration des Organismus und dem Aufbau von Energiereserven dienen.

Zusammengefasst: Gut ausdauertrainierte Sportler sind in der Lage, länger die Konzentration aufrechtzuerhalten und ruhiger zu arbeiten.


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