Unfassbare 15 Jahre lang musste eine Olympia-Teilnehmerin warten, bis sie nachträglich ihre verdiente Olympia-Medaille erhielt.
Diverse Doping-Disqualifikation sorgten dafür, dass die Kubanerin Yargelis Savigne nachträglich mit der Bronze-Medaille belohnt wurde. Ihre Leistung stammt aus dem Jahr 2008 bei den Olympischen Spielen in Peking.
Nachtests überführten Doping-Sünderinnen
Yargelis Savigne belegte bei den Olympischen Spielen vor 15 Jahren ursprünglich "nur" den fünften Platz im Dreisprung. Doch ihre Weite von 15,05 Metern reicht nun mit eineinhalb Jahrzehnten Verspätung doch für Platz 3. Grund waren nachträgliche Disqualifikationen zweier Athletinnen, die den Wettkampf damals vor ihrer beendeten.
Zweite und Dritte disqualifiziert
Aufgrund positiver Doping-Nachtests konnten sowohl die Russin Tatiana Lebedeva und die Griechin Hyrysopiyi Devetzi überführt werden. Beide belegten ursprünglich die Plätze 2 und 3 hinter Olympiasiegerin Francoise Mbango Etone aus Kamerun, die mit 15,39 Metern Gold gewann. Auf den Silberrang rückte die Kasachin Olga Rypakowa nach, die ursprünglich Platz 4 belegte.
Den beiden Doping-Sünderinnen wurden die Leistungen bereits im Jahr 2017 aberkannt. Savigne hatte aber erst Ende 2023 ihre Medaille erhalten.
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