Die schnellste Marathonstrecke der Welt lockt einmal mehr die Crème de la Crème der Ausdauerläufer an den Start.
Beim BMW BERLIN-MARATHON am 27. September trifft der erfolgreichste Marathonläufer der letzten zwölf Monate auf den zweit- und den drittschnellsten Marathonläufer aller Zeiten.
Der Kenianer Eliud Kipchoge, Sieger der Marathonläufe von London im Frühjahr 2015 und Chicago im Oktober 2014, will am 27. September in Berlin zeigen, dass er der derzeit beste Marathonläufer weltweit ist. Bei der 42. Auflage des BMW BERLIN-MARATHON trifft er allerdings auf starke Konkurrenz. Zuvorderst ist hier Emmanuel Mutai zu nennen, der drittschnellste Marathonläufer aller Zeiten, der vergangenes Jahr beim BMW BERLIN-MARATHON kurz hinter Sieger Dennis Kimetto ins Ziel kam, der bekanntlich mit 2:02:57 Stunden Weltrekord lief. Mutai, der großen Anteil an der Tempoarbeit bei diesem Weltrekord hatte, wurde dabei mit 2:03:13 gestoppt. Der Dritte im Bunde ist sein Namensvetter Geoffrey Mutai (nicht verwandt), der vor vier Jahren bei seinem Sieg in Boston beim dortigen Traditionsmarathon mit 2:03:02 schneller lief als je einer vor ihm über die klassische Distanz von 42.195 km. Allerdings sind die Zeiten beim Boston Marathon nicht rekord- bzw. bestzeitentauglich, da die Strecke mehr als das erlaubte Gesamtgefälle aufweist.
Alle drei zeichnet eines aus: sie haben Erfahrung mit der Berliner Strecke und standen schon mindestens einmal auf dem Siegerehrungspodest. Kipchoge war hier 2013 Zweiter beim Weltrekordlauf seines Landsmannes Wilson Kipsang (2:03:23) und stellte dabei mit 2:04:05 seine persönliche Bestzeit auf. Emmanuel Mutai war letztes Jahr Zweiter, Geoffrey Mutai war gar zweimal in Berlin auf dem Podest: 2010 als Zweiter im Dauerregen hinter Sieger Patrick Makau (2:05:10) und 2012 als Sieger in 2:04:15.
„Wir freuen uns, dass diese drei Läufer am Start sind, und mit ihrem Profil dürfen wir uns auf ein spannendes Rennen freuen“, meinte Race Director Mark Milde, der beim BMW BERLIN-MARATHON für die Verpflichtung der Spitzenläufer verantwortlich ist.
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