Für Stephanie Bendrat und Beate Schrott war bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin im Semifinale über 100 Meter Hürden Endstation
Beide Hürdensprinterinnen belegten in ihrem Lauf den letzten Platz. Während Schrott mit 13,23 Sekunden in den Bereich ihrer Möglichkeiten lief, verpatzte Bendrat mit 13,43 Sekunden ihren Lauf total.
Halbe Sekunde über Saisonbestzeit
Bendrat war als Top-12 Läuferin Europas für die Semifinalläufe gesetzt und ersparte sich die Vorläufe am Vortag, zu denen noch Beate Schrott antreten musste. Nachdem Bendrat nur kurz vor den Europameisterschaften mit 12,94 Sekunden erstmals die 13-Sekunden-Marke knackte, erwischte die Salzburgerin in Berlin einen rabenschwarzen Tag. Mit 13,43 Sekunden blieb sie fast eine halbe Sekunde über ihrer Bestzeit. Für den Aufstieg ins Finale hätte sie ihre Bestzeit egalisieren müssen.
Auch Schrott chancenlos
Keine Chance auf den Finaleinzug hatte auch Beate Schrott. Die EM-Dritte von 2012 belegte in ihrem Heat den achten und letzten Platz. Mit 13,23 Sekunden blieb sie auch deutlich über ihrer Vorlaufzeit, wo sie am Vortag mit Saisonbestleistung von 13,06 Sekunden den Aufstieg in das Semifinale geschafft hatte.
Schrott beendet damit die Europameisterschaften auf Rang 21, Bendrat auf dem 23. Platz.
Kommentare zum Artikel
Alle Kommentare und Meinungen zu diesem Beitrag