Lukas Weißhaidinger hat beim Saisonfinale der Diamond League nicht überzeugen können.
Der Diskuswerfer belegte am Züricher Letzigrund den sechsten und letzten Platz. Für das Finale der wichtigsten Leichtathletik-Serie der Welt hatten sich die besten sechs Athleten dieser Saison qualifiziert.
Finale vor 20.000 Zuschauern
Lukas Weißhaidinger wollte in Zürich volles Risiko gehen und Platz 1 in Angriff nehmen. Doch vor 20.000 Zuschauern konnte der Olympia-Dritte nicht überzeugen. Mit 62,30 Metern nahm er den letzten Platz ein. Weißhaidinger nahm es aber gelassen: "Es fällt mir mit Rang sechs kein Zacken aus der Krone. Ich bin Olympia-Dritter, habe es heute richtig genossen, wieder vor vollem Haus werfen zu können".
Sieg an Olympiasieger Stahl
Nach dem ersten Durchgang lag Weißhaidinger mit 63,00 Metern noch auf Platz 2. Olympiasieger Daniel Stahl stellte gleich im ersten Versuch mit der Tagesbestweite von 66,49 Metern alle Weiche auf den Sieg. Weißhaidinger konnte sich nur noch im vierten Versuch geringfügig auf 63,20 Meter steigern. Die Konkurrenz zog hingegen am Oberösterreicher vorbei.
15. Saison-Wettkampf am Dienstag
Abgeschlossen ist die Saison für den 29-Jährigen aber noch nicht ganz. Am Dienstag bestreitet er in Zagreb seinen letzten Wettkampf. Mit dabei sind auch alle anderen Diskuswerfer des Diamond League Finales.
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