Der Schweizer Kariem Hussein wird wegen einer positiven Dopingprobe die Olympischen Sommerspielen in Japan verpassen.
Beim Weltklasseläufer über die 400 Meter Hürden wurden bei einer Dopingprobe die verbotenen Substanzen Methaboliten N-ethylnicotinamide und Nikethamid nachgewiesen. Er wurde nun rückwirkend ab dem 16. Juli 2021 für neun Monate gesperrt.
Olympia nicht zum ersten Mal verpasst
Kariem Hussein gilt über die 400 Meter Hürden als einer der besten Läufer der Welt. Im Jahr 2014 holte er Gold bei den Freiluft-Europameisterschaften. Der Läufer hat keinen Einspruch erhoben und die Sperre akzeptiert. Ursache könnte ein Nahrungsergänzungsmittel gewesen sein, dass Kariem Hussein eingenommen hatte.
Der 32-Jährige verpasst zum zweiten Mal in seiner Karriere die Teilnahme an Olympischen Spielen kurzfristig. 2012 stoppte Kariem Hussein eine Verletzung. 2016 konnte der 32-Jährige in Rio de Janeiro zwar sein Olympia-Debüt feiern, das nahm aber aufgrund einer weiteren Verletzung ein frühes Ende im Vorlauf.
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