Herber Rückschlag vor dem geplanten Comeback für den vierfachen Olympiasieger Mo Farah.
Die britische Lauflegende wollte an diesem Sonntag beim London Marathon antreten. Eine Hüftverletzung verhinderte nun seinen Start. Ob dieser Rückschlag nun auch gleichbedeutend mit seinem Karriereende ist, bleibt offen.
Serie an Rückschlägen
Zuletzt hatte Mo Farah 2019 einen Marathonlauf erfolgreich beendet. 2021 verpasste er die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Japan, 2022 konnte er sich für die Weltmeisterschaften in den USA ebenfalls nicht qualifizieren. Nun erlitt der 39-Jährige seinen nächsten großen Rückschlag.
Seit 10 Tagen Schmerzen
Nur wenige Tage vor dem Start des London Marathon 2022 musste der Olympia-Held von 2012 und 2016 seinen Start absagen. Denn seit rund zehn Tagen plagen Farah Schmerzen im Bereich der rechten Hüfte. Keine Chance für ihn, rechtzeitig bis zum Start des Marathons fit zu werden.
Farah hofft auf Start im Jahr 2023
Anfang September trat Mo Farah bei einem Halbmarathon in London (Big Half) an, den er zwar überlegen gewann, mit 61:49 Minuten blieb er aber mehr als zwei Minuten über seiner persönlichen Bestzeit.
Ob Farah in naher Zukunft erneut ein Comeback wagt, ist nach derzeitigem Stand offen. Zumindest will er im Jahr 2023 beim London-Marathon einen erneuten Versuch wagen. Ob es tatsächlich dazu kommt und ob der Olympiasieger über die 10.000 Meter und die 5.000 Meter dann noch gegen die Profis aus Afrika konkurrenzfähig sein wird, darf allerdings bezweifelt werden.
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