Beim Wachau-Marathon 2019 steht an diesem Wochenende aus internationaler Sicht der Halbmarathon im Mittelpunkt.
Über die 21,1 Kilometer könnte der Streckenrekord geknackt werden, der immerhin bei unter einer Stunde liegt. Doch sogar ein etwas kurioser Weltrekord könnte möglich sein.
Jagd auf Kiruis Rekordzeit
Die Dichte im Spitzenfeld des Halbmarathons ist nicht mehr ganz so hoch wie in den letzten Jahren. Trotzdem stehen einige starke Läufer aus Afrika an der Startlinie. Allen voran Philimon Maritim, der 2018 beim Wachau Halbmarathon Zweiter wurde und heuer nicht nur den Bewerb gewinnen möchte. Denn der Kenianer liebäugelt mit einen Streckenrekord. Dieser liegt bei beeindruckenden 59:53 Minuten, aufgestellt von seinem Landsmann Peter Kirui im Jahr 2016.
Steinhammer auf Bestzeit-Jagd
Nicht ganz so schnell wird Lokalmatador Christian Steinhammer laufen, der allerdings, wenn alles plangemäß läuft, den Halbmarathon als schnellster Österreicher beenden wird. Der 31-Jährige hat derzeit eine Halbmarathon-Bestzeit von 1:05:09 Stunden. Die möchte er beim Wachau-Halbmarathon auf jeden Fall verbessern.
Weltrekord in Lederhose?
Rund eine halbe Stunde nach Christian Steinhammer wird der Oberösterreicher Alexander Ruttinger das Ziel erreichen. Trotzdem könnte er sich nach dem Lauf als Weltrekordler bezeichnen. Denn Ruttinger tritt in Lederhose an und möchte den bestehenden Lederhosen-Weltrekord von 1:36 Minuten brechen.
Er wird einer von 5.000 Halbmarathonläufern sein, die am Sonntag von Spitz nach Krems laufen. Zum Wachau-Marathon treten rund 1.000 Teilnehmer an, einen Viertelmarathon gibt es ebenfalls.
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