In einer großen Tragödie endete ein Silvesterlauf.
Beim traditionellen Silvesterlauf in Pucking (Oberösterreich) kollabierte ein 31-Jähriger Läufer aus dem Bezirk Linz-Land auf der der 5 km langen Strecke. Der Läufer brach nach rund 40 Minuten nicht unweit von der Ziellinie entfernt zusammen und verlor sofort das Bewusstsein.
Läufer um ihm leisteten sofort erste Hilfte. Doch für den Sportler, der Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Ansfelden war, kam jede Hilfe zu spät. Trotz medizinischer Versorung verstarb er noch vor Ort. Eine genaue Todesursache gibt es noch keine. Der Mann galt aber aus Läuferkreisen als routinierter Ausdauersportler.
"Der gestrige Silvesterlauf in Pucking endete für die Kameraden der Freiw. Feuerwehr Ansfelden mit einem tragischen Ereignis. Unser Kamerad HAW Ilich Martin kollabierte während des Laufes und konnte trotz sofortiger medizinischer Versorgung nicht mehr in das Leben zurückgeholt werden. Martin war ein lebensfroher Mensch und voller Pläne für die Zukunft. Viel zu früh wurde er nun aus unserer Mitte gerissen. In aufrichtiger Trauer möchten wir unsere Anteilnahme seiner Familie, Kameraden und Freunden aussprechen. Dein Tod erschüttert uns. Wenn aber die Sirene zum nächsten Einsatz ruft, wird neben uns immer ein Platz für dich im Feuerwehrauto sein. Wir werden dich nie vergessen," schrieb die Freiweillige Feuerwehr Ansfelden auf ihrer Facebook-Seite.
Nach Abschluss des Laufes wurde beim Puckinger Silvesterlauf dem Läufer eine Schweigeminute gewidmet. Auch die Veranstalter, Natufreunde Pucking, zeigten sich von den Vorfall betroffen.
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