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Wer kennt das nicht, in den Herbst- und Wintermonaten fühlt sich das Laufen oft deutlich kälter an als uns die Temperaturen vorgeben.

Verantwortlich dafür ist der Windchill-Effekt (bzw. Windkühle, Windfrösteln), der den Unterschied zwischen der gemessenen Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur angibt. Dafür wiederum verantwortlich ist die Windgeschwindigkeit.

Wichtige Tipps um den Windchill-Effekt zu reduzieren

Ein Windchill-Effekt tritt ab Temperaturen unter 10 °C auf. Windgeschwindigkeiten von 10 km/h reichten bereits aus, um eine Temperatur von 0 °C um drei Grad kälter zu empfinden. Bei 30 km/h Wind fühlen sich 0 °C gar wie -7 °C an.

Bei windigen Temperaturen empfiehlt sich, den Lauf immer gegen den Wind zu starten um dann auf dem Rückweg entspannt mit Rückenwind zu laufen. Bäume und Gebäude können zudem vor starken Windböen schützen und das Laufen deutlich angenehmer machen.

Wind­ge­schwin­dig­keitLufttemperatur
10 °C5 °C0 °C−5 °C−10 °C−15 °C−20 °C
10 km/h 8,6 2,7 −3,3 −9,3 −15,3 −21,2 −27,2
20 km/h 7,4 1,1 −5,2 −11,6 −17,9 −24,2 −30,5
30 km/h 6,6 0,1 −6,5 −13,0 −19,5 −26,0 −32,6
40 km/h 6,0 −0,7 −7,4 −14,1 −20,8 −27,4 −34,1
50 km/h 5,5 −1,3 −8,1 −15,0 −21,8 −28,6 −35,4

 

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Kommentare

2
no Man
Mittwoch, 15. November 2017 20:59
Ich gebs zu. Wenns kalt und stürmisch ist muss das Laufband im Fitnesscenter herhalten :)
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