Der Ortler-Alpen zählen zu den höchsten Gebirgsgruppen in den Ostalpen.
Immerhin befindet sich mit dem Ortler einer der höchsten Berge aus den Ostalpen in der Ortler-Gruppe. Lediglich in den Bernina-Alpen gibt es noch höhere Berge.
Bis in die Schweiz
Die Ortlergruppe befindet sich zum größten Teil in den italienischen Regionen Lombardei und Südtirol. Aber auch ein kleiner Teil von Graubünden in der Schweiz liegt in der Ortler-Gruppe.
Nicht nur der Ortler
Neben dem Ortler gibt es zahlreiche weitere sehr bekannte Gipfel auf über 3.000 Metern Höhe. Dazu zählen die Königsspitze (Gran Zebru) auf 3.851 Metern, der Monte Cevedale auf 3.769 Metern oder etwa der Monte Zebru auf 3.735 Metern.
Wintersport in den Ortler-Alpen
Im Winter lebt die Region vom Tourismus in den Skigebieten in Bormio, Sulden und Santa Caterina und von den vielen Möglichkeiten des Skitouren-Gehens. Im Sommer sind sowohl Wanderungen als auch anspruchsvolle Klettertouren und alpine Besteigungen möglich.
Nichts für Anfänger
Die Besteigung des Ortlers selbst ich hochalpin und nur für geübte Bergsteiger möglich. Der Normalweg führt von der Tabarettahütte und der Julius Payer Hütte auf den Ortler. Der letzte Teil der Route verläuft über spaltenreiches Gletschergebiet. Sehr häufig begangen wird auch der anspruchsvollere Hintergrat, der von der Hintergrathütte aus gestartet wird.
Die zweithöchste Hütte in den Ostalpen
In der Ortler-Gruppe gibt es drei bewirtschaftete Unterkünfte auf über 3.000 Metern Höhe. Das Rifugio Vioz (Viozhütte) liegt sogar auf 3.535 Metern Höhe. Sie ist die zweithöchste Hütte in den Ostalpen. Nur das Rifugio Marco e Rosa in der Bernina-Gruppe liegt weitere 74 Meter höher. Die Viozhütte hat den gesamten Sommer geöffnet und bietet 60 Schlafplätze. Einen Winterraum gibt es ebenfalls. Von der Hütte erreicht man in kurzer Zeit den Mote Vioz auf 3.645 Metern Höhe.
Eine der größten Hütten in den Alpen
Ebenfalls auf über 3.000 Metern Höhe liegt die Casatihütte bzw. das Rifugio Gianni Casati. Von dieser Hütte lassen sich viele attraktive Gipfel besteigen, wie etwa der Monte Cevedale, die Zufallspitzen und die Königspitze. Die Hütte zählt zu den größten Unterkünften in den Alpen auf über 3.000 Metern Höhe, immerhin bietet sie Platz für 260 Personen. Ebenfalls auf über 3.000 Metern ist die Julius-Payer-Hütte gebaut, die die letzte Unterbringungsmöglichkeit auf dem Weg zum Ortler ist. Ein paar hundert Höhenmeter darunter liegt die Tabarettahütte mit 40 Schlafplätzen.
Insgesamt gibt es 14 bewirtschaftete Unterkünfte auf über 2.500 Metern Höhe in der Ortlergruppe.
Alle Berghütten in den Ortler-Alpen findest du in folgender Übersicht:
Hütten und Berghütten in den Ortler-Alpen
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Alle Berghütten in den Ortler-Alpen auf einem Blick findest du auch in unserem Berghütten-Übersicht. Dort findest du zudem Bergtouren in der Nähe der Hütten.
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