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6) Low-Carb oder Carbo-Loading? Was ist denn nun besser?

Viele Kohlenhydrate oder wenige? Ein gerne diskutiertes Thema...Beide Strategien können eingesetzt werden, aber situationsbedingt.

Carbo-Loading: Vor einem Marathon. Der Körper kann allerdings nicht mehr als 700 Gramm Kohlenhydrate speichern, abhängig natürlich von diversen Faktoren, wie Alter, Geschlecht oder Gewicht. Ein Großteil davon wird in den Muskeln gespeichert, ein kleiner Anteil in der Leber. Es bringt daher nichts, Unmengen an Kohlenhydrate in sich hinein zu schaufeln. In den letzten drei Tagen vor dem Marathon sollten es pro Tag maximal 10 Gramm pro Körpergewicht sein. Allerdings reichen meist auch 5 bis 6 Gramm aus.

Low-Carb: Siehe dazu Frage 5. Zudem gibt es Studien die belegen, das sich durch Low-Carb Training die Fettverbrennung verbessert. Und das ist gerade für Marathonläufer ein alles andere als unwichtiger Faktor. Mehr dazu findest du in unserem Artikel "".

Ebenfalls zu diesem Thema passend:

7) Soll ich meine Kohlenhydratspeicher vor jedem Wettkampf vollständig füllen?

Selbstverständlich sollte du nicht mit einem leeren Kohlenhydratspeicher in einen Wettkampf starten. Allerdings ist ein vollständig gefüllter Glykogenspeicher nur bei Distanzen ab etwa 30 Kilometer notwendig. Bei einem 10-Kilometerlauf benötigst du nie und nimmer einen vollen Speicher, da du in diesem Zeitraum so viel Energie gar nicht benötigst. Carbo-Loading vor kurzen Wettkämpfen ist daher sinnlos.

8) Wann darf ich das letzte Mal vor dem Wettkampf essen und was soll ich essen?

Als "Faustregel" gilt: Drei Stunden vor dem Wettkampf. Meist kannst du auch noch zwei Stunden vor dem Wettkampf eine Mahlzeit zu dir nehmen, zumindest wenn sie nicht zu groß ist und gut verdaulich. Wichtig ist, das du leicht verdauliches isst. Hungrig solltest du übrigens nicht in den Wettkampf starten. Wenn dir eine halbe Stunde vor dem Wettkampf der Magen knurrt, dann solltest du zumindest noch einen Sportriegel essen. Aber einen, den du verträgst und der dir nicht im Magen liegt. So etwas solltest du immer im Training vorab austesten. Hast du ein Produkt oder Lebensmittel gefunden, das du auch noch kurz vor dem Sport essen kannst und dich nicht beim Laufen negativ beeinflusst, dann kannst du dieses immer auch als Notlösung vor einem Wettkampf einsetzen, wenn der große Hunger noch vor dem Lauf einsetzt.

Mit Klick auf "Weiter" kommst du zu den Fragen 9 bis 11:

Kommentare

1
Marko Maro
Mittwoch, 06. März 2019 20:26
Ich esse 2h vorm laufen nichts mehr. Trinken normal.

So esse ich ganz normal. Bin eher der Fleischesser und Fisch. Gemüse ist nicht so meins.
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0
Hpüf
Dienstag, 05. März 2019 18:10
Ich kann behaupten, dass meine sog. somatische Intelligenz hervorragend funktioniert. Ich esse, wenn ich Hunger habe und worauf ich Appetit habe. In der Folge esse ich unregelmäßig und querbeet. Probleme mit meinem Gewicht kenne ich überhaupt nicht. Ich ernähre mich vegetarisch.
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1
ich mag nur mich
Dienstag, 05. März 2019 07:58
es wird gegessen, was auf den Tisch kommt, so lauteten die Regeln zuhause als Kind und danach halte ich mich heute noch:-))
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1
Julia Klein
Dienstag, 05. März 2019 07:53
Ich habe vor 3 Wochen mit dem Laufen angefangen und versuche seitdem geeignete Lebensmittel in meine Ernährung mit einzubauen.
Ich lese derzeit ein Lauf-Buch welches u.a. empfiehlt Haferflocken, Vollkornprodukte, Milch, Emmentaler, Tomaten und Nüsse zu verzehren.
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