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Laut einer Analyse der Nurmi-Laufstudie hat die Ernährungsform kaum einen Einfluss auf die Laufleistung.

Bei der Analyse wurden die Daten von 2.864 Hobbyläufern erfasst. Nach einem Vergleich der Bestzeiten dieser Läufer gab es kaum Unterschiede bzw. keine signifikanten Differenzen.

Von den 2.864 befragten Läufern waren 34,7 Prozent Veganer und 20,9 Prozent Vegetarier. 44,4 Prozent der Läufer gaben eine Mischkost als Ernährungsform an.

Vergleich der Bestzeiten von 245 Läufern

Bei 245 Hobbyläufern wurden nun die Bestleistungen aus Halbmarathon, Marathon und Ultralauf ermittelt. Interessant dabei war, dass der Männeranteil bei den Mischkost-Sportlern deutlich höher war als der Frauen-Anteil. Personen mit Mischkost hatten zudem im Durchschnitt ein um drei Kilogramm schwereres Körpergewicht.

Von den 245 Läufern wurden nun die Wettkampfresultate gegenübergestellt. Dabei konnten keine "signifikanten" Unterschiede ermittelt werden.

5 Minuten Unterschied beim Marathon

Die durchschnittliche Marathon-Bestzeit aller Läufer lag bei 3:50 Stunden. Die Bestzeit bei Läufern mit Mischkost war mit 3:48 Stunden sogar etwas schneller als der Durchschnitt. Die Vegetarier und Veganer lagen mit 3:51 Stunden bzw. 3:53 Stunden minimal über dem Schnitt. In Summe trennten diese drei Gruppen also nur fünf Minuten.

Laut Studien-Analyse waren die Unterschiede nicht signifikant. Selbiges trifft auch auf die Bestzeiten beim Halbmarathon und beim Ultramarathon zu.

Zur Studie: Racing Experiences of Recreational Distance Runners following Omnivorous, Vegetarian, and Vegan Diets (Part B)—Results from the NURMI Study (Step 2) 

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