Interessantes Ergebnis einer großflächigen Studie der Chinese University of Hong Kong.
Anhand einer Studie an fast 400.000 Personen wurde ermittelt, dass Sport in Regionen mit Luftverschmutzung das Sterberisiko reduziert. Allerdings im Vergleich zu den Personen, die in Gebieten mit Luftverschmutzung leben und nicht sportlich aktiv sind.
Bewegung reduziert Sterberisiko
Demnach soll auch in Regionen mit schlechter Luftqualität regelmäßig Sport betrieben werden. Zwar ist die Lebenserwartung in Regionen mit hoher Luftverschmutzung reduziert. Dieser Faktor kann allerdings durch regelmäßige Bewegung minimiert werden. Der Autor der Studie, Xiang Qian Lao empfiehlt daher, regelmäßigen Sport für Personen, die in diesen belasteten Regionen leben.
Sehr gefährlich: Keine Sport in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung
Teil der Studie waren 384.130 Personen in Taiwan, in einem Zeitraum von 16 Jahren zwischen 2001 und 2016. Ebenfalls interessant an der Studie: Eine geringere Belastung bei sportlichen Aktivitäten in Gebieten mit Verschmutzung wirkt sich besser als intensive Belastung aus. Das höchste Sterberisiko wurde bei einer Kombination aus wenig Sport und einer sehr großen Belastung durch Luftverschmutzung ermittelt.
Ähnliche Studien dazu gab es bereits in den vergangenen Jahren. Auch diese bestätigten, dass Sport in Regionen mit hoher Luftverschmutzung das Sterberisiko reduzieren kann.
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