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Eine mittelgroße Marathonveranstaltung hat einen drastischen Schritt in Bezug auf den Kampf gegen Doping gesetzt.

Der Detroit Free Press Marathon im US-Bundesstaat Michigan wird im Jahr 2023 keine Läufer antreten lassen, die in der Vergangenheit des Dopings überführt wurden. Das gilt auch für alle Sportler, die ihrer Dopingsperre bereits abgesessen haben.

Grundsätzlich ist es so, dass Sportler nach Ablauf der Dopingsperre wieder an Wettbewerben teilnehmen dürfen. Die Dauer einer Sperre ist mit zumeist zwei bis vier Jahren für viele Spitzensportler wenig abschreckend. Deshalb möchte der Detroit Free Press Marathon einen Schritt weiter gehen.

Sanktionen auch bei Trainern

Für den Marathonlauf am 15. Oktober 2023 sind keine Sportler startberechtigt, die in ihrer Karriere eine Dopingsperre aufgefasst haben. Zudem werden auch solche Athleten nicht zugelassen, die von Trainern und Managern betreut werden, die mind. zwei Athleten unter Vertrag haben bzw. gehabt haben, die eine Dopingsperre von mind. vier Jahren erhalten haben.

Wieso diese Maßnahmen?

Der Grund für diese Maßnahmen: Beim Detroit Marathon 2022 gewann mit Mary Beasley (2:42:25 Stunden) eine ehemalige Dopingsünderin. Sie wird ihren Titel im Jahr 2023 definitiv nicht verteidigen.

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