Dickson Chumba und Birhane Dibaba triumphierten beim Tokio Marathon 2018.
Vorzeitig das Rennen beendet hat hingegen Titelverteidiger Wilson Kipsang (Kenia). Auch die deutsche Marathonläuferin Anna Hahner stieg aus.
Rekord nach Aufholjagd
Für Chumba war es in Tokio der zweite Marathonsieg nach 2014. Der Kenianer setzte sich bei leichtem Wind überlegen nach 2:05:30 Stunden durch. Sensationeller Zweiter wurde der Japaner Yuta Shitara, der nach einer tollen Aufholjagd mit 2:06:11 Stunden sogar einen neuen Asienrekord aufstellte. Mit Amos Kupruto (Kenia) komplettierte ein weiterer Läufer aus Kenia das Podest.
Ausstieg nach wenigen Kilometern
Bei den Damen stand hingegen eine Läuferin aus Äthiopien ganz oben. Für Birhane Dibaba ist es nach 2015 ebenfalls der zweite Sieg. Mit 2:19:51 Stunden knackte sie zudem die 2:20-Stunden-Marke. Auch für Dibaba war es ein ungefährdeter Sieg. Ihrer Teamkollegin Ruti Aga nahm sie fast eineinhalb Minuten ab. Rang 3 belegte die US-Läuferin Amy Cragg. Nur 4 km lang war der Marathon hingegen für die Deutsche Anna Hahner. Die 28-Jährige stieg aufgrund einer Verletzung vorzeitig aus.
Für den Tokio-Marathon hatten sich rund 300.000 Läufer und Läuferinnen angemeldet. Tatsächlich starten dürfen aber nur 30.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen antreten.
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