Während in vielen Ländern Europas die Politik mit teils absurden Maßnahmen für Chaos in der Bevölkerung sorgt, ist in vielen Ländern der Welt längst Normalität eingekehrt.
So sind etwa große Laufveranstaltungen an vielen Orten der Welt längst nichts Außergewöhnliches mehr. Auch in den USA wird in einem Großteil der Bundesstaaten uneingeschränkt gelaufen und das ganz ohne zweifelhafte Regeln.
30.000 laufen auf der Peachtree Road
In Atlanta fand Anfang Juli das Peachtree Road Race statt. Der 10-Kilometerlauf hat sich seit mittlerweile über fünf Jahrzehnten unter den größten Laufevents der Welt etabliert. Auf bis zu 60.000 Teilnehmer kommt das Event jährlich. 2021 waren es zwar "nur" etwa halb so viele, doch das sind noch immer deutlich mehr, als Großveranstalter in Ländern wie Deutschland oder Österreich momentan zu träumen wagen.
Auf 2 Tage aufgeteilt
2021 wurde das Peachtree Road Race auf zwei Tage aufgeteilt. Für den ersten Veranstaltungstag waren 13.000 Sportler gemeldet, für den zweiten Tag sogar 17.000. Fast 25.000 der 30.000 registrierten Läufer waren nach der Veranstaltung in den Ergebnislisten zu finden.
Auch in New York wird um die Wette gelaufen
Für Spitzenzeiten sorgten Sam Chelanga und Sara Hall, die mit 28:43 Minuten bzw. 31:41 Minuten die US-Meisterschaften auf der Peachtree Road gewannen. Das auch der geplante New York City Marathon mit über 30.000 Teilnehmer Anfang November längst keine Utopie ist, beweisen dort ebenfalls die Teilnehmerzahlen bei den jüngsten Laufveranstaltungen. So wurden im Zentrum von New York diesen Sommer bereits ein Frauenlauf und ein 4-Meilenlauf mit jeweils mehr als 3.000 Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen ausgetragen.
Große Marathons in vielen anderen Ländern
Das Peachtree Road Race war mit den 30.000 Startern womöglich das bisher größte Rennen seit Beginn der Corona-Pandemie. Ähnlich große Laufveranstaltungen gab es in diesem Zeitraum auch in einigen Ländern Asiens, wie etwa beim Taipei Marathon, beim Nagoya Marathon oder beim Guangzhou Marathon. Letzterer wurde sogar Ende des letzten Jahres ausgetragen, in einer Zeit in der sich Deutschland oder Österreich im Dauer-Lockdown befanden.
Dazu passend: Erwartungsgemäß kein Coronafall bei großem Laufevent in London!
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